Wandlung

Nebeneinander ist wie gegenüber – 

Nur viel schöner.

Er ist nicht mehr derselbe. Sein Gesicht verändert sich, die Hände, der Körper als Ganzes. Er ist in Verwandlung. Metamorphose.

Manchmal denkt er: „Es ist nicht sicher, dass ich es schaffe. Mich so zu verwandeln, dass Du bis zum Ende unserer Tage bei mir bleiben willst“.

Dann hat er Lust aufzugeben. Er schafft es vermutlich nicht ein anderer zu sein. Verwandlung? Wer wird er sein? Wer wird sie sein? Wer werden sie sein, wenn sie sich wiedersehen?

Sie wäre mit ihm sicher ein wenig herum gefahren in den vergangenen Tagen in der Toskana. Nun hat er sich entschieden, dies nicht zu tun.

Das Auto steht, auf ihm lagert sich der Sand des Strandes ab. Er läuft alles zu Fuß ab. Klärt sich beim Gehen. Dachte er zumindest.

Seinen Kopf leer schreiben. Allerdings wird das rasende Chaos in ihm nicht kleiner. Er verlässt sich nicht darauf, dass sie den Ring jeden Tag anzieht. Das sie ihn trägt, als ob sie verheiratet sind. So gerne wäre er das mit ihr.

Warum?

Er vermisst sie.

Vom Strand aus sieht er Rosignano Marritimo. Die Stadt auf dem Berg. Stolz thront sie über dem Meer und der immer noch hässlichen Backpulver Fabrik.

Wie oft sind sie und er dort oben Eis essen gegangen. Allein und mit Gruppen. Eis geholt und dann zur Kirche mit Blick auf das Meer. Zweimal hat er ihr heimlich im Ort etwas ausgesucht.

Ein Geschenk für sie.

Das erste ist ein Höschen gewesen. Sie hat es jahrelang mit Stolz getragen. Er hat es geliebt an ihr und wie es sie und ihre Persönlichkeit betont und geschmückt hat. 

Ein weiteres Mal sind sie in einer kleinen Boutique unterhalb der Eisdiele gewesen. Sie hat „Kleidchen“ anprobiert. Sie sah sehr schön in ihnen aus. Betörend. Immer, wenn sie aus der Umkleidekabine kam mit ihrer persönlichen Betreuung, hat sich etwas in ihm geregt.

Unglaublich, eruptive Lust überkam ihn damals. 

Eines der Kleider gefiel ihr besonders gut. Doch sie hat damals alle Kleider dort gelassen.

Aus einem fadenscheinigen Grund ist er noch mal zurück in den kleinen Laden und hat das schönste der Kleider für sie gekauft.

Vielleicht zieht sie es noch ein letztes Mal für ihn an.

Er hat sie geliebt.

Todes-Sehnsucht

„Wie schwer du an und in mir ruhst, jetzt, da du nicht mehr bist“, schreibt Michaux.

Er bekommt Lust aufzugeben. Eine Lust die mit ihm lebt, die neben ihm geschlafen hat, seit dem Tag, da seine Mutter starb. Er kann nichts mit dieser Lust anfangen, außer in sie zu versinken.

Er fällt ins Bodenlose, wird von dieser Lust in die Tiefe gezogen, taucht unter, folgt ihr, die ihm das Leben geschenkt hat.

Sie hat ihm auch den Tod dagelassen.

Er folgt, taucht tief ein, bis etwas in ihm umkehrt und sie ihm entgleitet.

Er steht abrupt auf, betritt den Boden unter seinen Füßen, zieht den Rolladen hoch.

Licht dringt hinein in den Raum der von einem Bett und einem Schreibtisch dominiert wird.

Mehr brauche ich nicht. Ich habe Lust zu leben.

Allen Veränderungen, selbst jenen

die wir ersehnt haben, haftet etwas 

melancholisches an; denn wir lassen

einen Teil von uns selbst zurück;

Wir müssen in einem Leben sterben, 

ehe wir ein anderes beginnen können.

Anatole France

Kopf-Penetration

In seinem Kopf penetrierte sie ihn seit Tagen. Sie wollte einfach nicht gehen. Dauerpenetration, in manchen Augenblicken hätte er am liebsten seinen eigenen Kopf vom Rumpf gerissen.

Wegreißen. Damit endlich Ruhe ist. Ruhe. Du penetrierst mich auch so heftig, weil ich seit Tagen mit mir und mit dir alleine bin.

Selbstgewählte Isolation, wenn Sie geht, dann geht auch er immer wieder in die Isolation.

Heute Morgen hat er das auf dem Weg zum Strand förmlich gespürt. Da ist was sehr frühes. Eine vorsprachliche Isolation, die entweder zur Lähmung oder zur Aggitation und Panik führt.

Nach dem Frühstück ist er auf das Zimmer, hat ein paar Zeilen geschrieben und sich dann auf´s Bett gelegt mit einem Buch.

Nach vier Seiten legte er es zur Seite. Er hatte das Gefühl sterben zu wollen. Sein Blick schweifte aus dem Fenster auf den klaren blauen Himmel und er hoffte einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen.

Einschlafen. Wenige Minuten später sank er in einen unruhigen Schlaf. Als ob alle Kraft und Energie ihn verlassen hatte. Erschöpft wachte er nach zwei Stunden wieder auf vom Saugen- und Putzen der Reinigungskräfte.

Die Lust das Leben fahren zu lassen hatte ihn übermannt. Benommen stand er auf, packte ein paar Sachen in den Rucksack, um anschließende zum Meer zu laufen.

Unterwegs der Gedanke, beim Abschied nicht zu viele Sachen da zu lassen, die den Angehörigen nur Scherereien bringen würden.

Also das Geld für die Rückführungskosten, Sarg und Auto, dafür konnte er vorsorgen. Mit dem Zug anreisen und die Asche hier verstreuen lassen wäre vermutlich das einfachste für alle gewesen.

Beziehungskonflikte auf Grund der Corona-Krise?

Beziehungskonflikte auf Grund der Corona-Krise?

Die aktuelle Situation ist unübersichtlich. In den vergangen zwei Wochen hat sich in meinem und im Leben vieler anderer Menschen eine Menge verändert. Veränderung ist per se nicht negativ, allerdings kann zu viel an Veränderung und Verunsicherung eben auch zu Überforderung und Angst führen. 

Damit haben wir jeder für sich, mehr oder weniger, innerlich eine Menge zu tun. Das führt vermutlich auch zu Beziehungsstress und vermehrt zu Konflikten zwischen Partnern. 

Vermeintlich nicht in die Zukunft schauen zu können, nicht zu wissen, wann das alles vorüber ist, führt zu Unsicherheit. Das was uns Struktur und Halt gegeben hat, zum Beispiel regelmässige Arbeits- und Freizeitphasen, bricht im Augenblick weg. 
Der Mensch hat allerdings im allgemeinen ein Struktur-Bedürfnis. Zeit will strukturiert und geplant werden. Zeit will auch ritualisiert und aktiv gestaltet werden. Das gilt ebenso für die Partnerschaft. Jetzt ist auf der einen Seite Kreativität gefragt auf der anderen Seite gilt es zu lernen mit der Ungewissheit und den Ängsten umzugehen.
Häufig auf Grund unterschiedlicher Bindungsstile löst diese aktuelle Globale-Krise eben Ängste in der Partnerschaft und konfliktträchtiges Verhalten aus.

Vermeintlich sichere Beziehungen werden im Streit unsicher. Die Angst vor Verlust führt zu Eskalation und intensivem Streit. Die äußeren und inneren Zustände lösen Angst aus und haben einen großen Einfluss auf die Partnerschaft. Für den einen führt das zu Rückzug und für den anderen wiederum im Verhalten zum Klammern. Die Dynamik die dadurch entsteht, lässt nicht wirklich viel Luft zum Atmen.

Regelmäßig stellen wir uns die Frage in einer Partnerschaft:
Wirst du für mich da sein?
Bleibst du bei mir?
Nimmst du mich wahr?
Siehst du mich?
Hörst du mich?

In einem Streit untereinander werden Ängste ausgelöst. Teilweise sogar Panik. Es wird bedrohlich, unsicher, instabil. Alles steht plötzlich auf dem Prüfstand. 

Klassische Glaubenssätze die unter Stress daraus folgen sind:

Du hast mich nicht verdient.
Du wirst nicht da sein für mich.
Du wirst meiner irgendwann sowieso überdrüssig.
Irgendwann wirst du mich verlassen
Alles mach ich falsch – nie kann ich es dir recht machen.
Du liebst mich doch sowieso nicht.

Zwei Optionen scheinen unter Stress den Partnern in solchen Situationen zur Verfügung zu stehen. Wenn wir befürchte eine Bindung zu verlieren, ziehen wir uns eventuell auf unseren persönlichen Hochsitz zurück. Von dort oben schauen wir mit der größtmöglichen Distanz herunter und hoffen, dass es bald vorbei ist. 

Die anderen Option besteht darin, sich möglicherweise massiv anzupassen, sich zu bemühen, die Liebe zu verdienen, einzufordern und zu einem Klammeraffen zu degenerieren.

Diese Dynamik ist für beide Seiten sehr, sehr anstrengend, fordern die aktuellen Ereignisse schon sowieso sehr viel von jedem von uns ab. Die Corona-Krise befeuert die Ängste der beiden Parteien, von Außen und Innen scheint die Kontrolle ebenso verloren zu gehen.

Wir reduzieren unser Verhalten unter Stress auf Angriff, Flucht oder fallen in eine Schockstarre. Ohne Reflexion und Aktivierung des Erwachsenen-Ichs, welches für die Selbststeuerung notwendig ist, verlieren wir den Bezug zur Realität und klammern uns verzweifelt und aus Angst an alte „Kindheits-Strategien. 

So sind wir in einem Beziehungskonflikt im Moment doppelt bedroht. Die Umgebung ist unsicher und unstrukturiert. Die Beziehung selbst empfinden wir in solchen Momenten auch als unsicheres Gelände und wir scheinen wenig in der Hand zu haben, um uns selbst zu beruhigen. 

Die Emotionen führen dazu, dass die Eskalation nicht aufhaltbar erscheint. Angst steuert mich und meinen Gegenüber.

Der eine Partner fordert, der andere zieht sich zurück. Beide werden getrieben von ihren Ängsten. Das wiederum führt zu Aggressivität, zu Verletzung. In der Regel werden wir in solchen Situationen nicht erst Denken und dann Handeln. Im Gegenteil, in der Regel werden wir Angreifen, uns verteidigen und uns oder den anderen abwerten.

Dies tun wir auf Grund früherer Beziehungs- und Bindungserfahrungen. Unsere Lösungen in solch herausfordernden Beziehungskonflikten sind die Strategien des kleinen Mädchens oder des kleinen Jungen von damals. 

Ein Anfang aus dem Beziehungs-Drama heraus ist gemacht, wenn beide nachvollziehen, was sie gerade da mit einander anstellen und verhandeln.

Ein Phasenwechsel im hochemotionalen Moment ist eine Möglichkeit, um die folgende Zeit jeder für sich zu nutzen, um zu verstehen, was an Gefühlen dazu geführt hat.

Es geht dabei nicht darum auf eine „Sachebene“ zu wechseln, sondern sich seinen und den Emotionen des anderen bewusst zu werden. Diese Emotionen eben auch anzusprechen.

Gerne stehen wir Dir/Euch für ein Beratungsgespräch per Skype zur Verfügung.

Peter Bremicker

Gehen

Gehen

Es gehört nichts dazu, zu reisen, neue Orte zu sehen, 

schwieriger ist es, jeden Tag dieselbe Strecke zu gehen,

dieselben Orte zu sehen, auf eine neue Weise, 

vielleicht, aber dennoch, dieselben Straßen, dieselben 

Häuser, um einen neuen Gedanken zu finden, eine

ganz neue Art, derselbe zu sein. 

Thomas Espedal

Misslungene Unabhängigkeit

„Lieber eine gelungene Abhängigkeit, 
als eine misslungene Unabhängigkeit.“
Bernd Schmid

Ein  misslungener Versuch. Ab heute wollte er so tun, als ob sie beide sich endgültig getrennt haben.

Das Gegenteil wird der Fall sein. Sie ist mittlerweile minütlich in seinen Gedanken und es ist egal ob es Tag oder Nacht ist.

Ständig ist er innerlich bei ihr und dabei entfernt er sich von sich selbst. Alles verschwimmt und macht ungute Gefühle. Nebel zieht in ihm auf, umgibt ihn.

Seiner und ihrer Intuition will er vertrauen, fühlt sich aber schwach und hoffnungslos.

Wo wird das hinführen?

Am Morgen hat er es nicht mehr ausgehalten. Er hat ihr am Ostersonntag geschrieben, gegen die gemeinsame Abmachung:

„Christus ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden für Dich.“

Keine Vorstellung hatte er sich vorab davon gemacht, wie sie darauf reagieren wird.

Noch bevor er das Smartphone zur Seite legt, kommt ihre Antwort: „Und für Dich.“

Nach einer Woche ein erster Kontakt. Aus den wenigen Worten kann er nichts heraus spüren oder erahnen. Doch die umgehende Reaktion von ihr lässt ihn hoffen, dass sie ihn weiterhin liebt.

Er sehnt sich nach ihr.

Träumende Sehnsucht

Man muss weggehen von zu Hause, um zu überleben.

Heute Nacht hat er von seinem Vater geträumt. Er kam mit seinem Traktor und einem Anhänger mit Holz beladen aus dem Nachbarort. 

Er fuhr den Traktor mit dem Hänger unter das Dach ganz nah an die Wand damit das Holz nicht nass werden konnte.

Im Traum ist er ein Kind.

Der Vater schaut ihm tief in die Augen, kommt ganz nah an sein Gesicht. Er trägt ein langes Ziegenbärtchen. Nie vorher hat er ihn so gesehen. Nie vorher ist der Vater ihm so nah gekommen. Sein Blick hat etwas liebevolles und wohlwollendes. 

Vergegnender Abschied

Ein Vater. Sein Gesicht hat sich an einen Ort zurückgezogen den der Sohn nicht kennt.

Jetzt fällt sein Gesicht dem Sohn entgegen. Der Sohn kauert auf dem Boden des Kuhstalls. Vor ihm liegt die Kreidler seines Nachbarn. Der Nachbar hat sie ihm verkauft. Ein rotes Mofa.

Sein Gesicht ist voller Trauer, der letzte Funke Freude über die Kreidler und die neu gewonnene Freiheit, entweichen aus ihm. Alles in ihm gefriert beim Anblick seines Vaters. Der Vater blickt von oben auf ihn herab. Er kauert vor der Kreidler. Putzt die verchromten Teile an ihr, blank.

Menschen sind nicht schön im Tod.

Der Vater fragt ihn: „Willst Du Dich von Mama verabschieden. Sie stirbt jetzt?“

Er kann nichts sagen. Sein Hals und sein Kopf haben keine Blutzufuhr mehr. Alles ihn ihm scheint für den Augenblick gefroren.

Er schüttelt wild und schmerzverzehrt den Kopf. Presst die Lippen aufeinander. Schaut unter sich. Schaut den Vater nicht mehr an. Spürt in seinen Gliedern, Adern, an seinem gesamte Körper den Schmerz. Er will schreien, toben, rennen, weg von diesem Ort.

Der Vater dreht sich um, dreht sich weg von ihm. Im kurzen Blick vom Boden unten auf dem er zusammen sinkt, richtet sich für eine Sekunde noch einmal der Blick in Richtung seines fortgehenden Vaters. Er sieht seine Schultern. Sein gesamter Körper ist eingefallen.

Gebeugt geht er am Brenner der Heizung vorbei, vier Stufen nach unten, an der Werkbank mit dem Schraubstock entlang, zehn Stufen hoch, schließt die Tür hinter der Kellertreppe.

Der Vater macht hinter der Keller einen Schritt im Flur nach rechts. Dort in das umgebaute Wohnzimmer, dass seit einigen Wochen als Schlafzimmer fungiert und in dem jetzt die sterbende Ehefrau und Mutter die letzten Atemzüge macht.

Die langjährige Hausärztin sitzt am Bettrand. Sie hat in den letzten Stunden ununterbrochen Schmerzmittel gespritzt in den Körper der Mutter gespritzt, um ihr das Sterben zu erleichtern.

Der Vater setzt sich neben seine Frau auf´s Bett, während der Sohn einen Stock auf dem Kuhstallboden liegt und bereit ist, seiner Mutter es gleich zu tun und mit ihr zu sterben.

Der Vater nimmt die Hand der Mutter und spürt, wie sie die letzten Atemzüge macht, bevor ihre Augen sich für immer schließen werden.

Er hat keine Ahnung, wie lange er auf dem Stallboden gelegen hat. Er hat auch keine Ahnung, wo seine Schwester in den vergangen Stunden sich aufgehalten hat. Ob sie in den letzten Lebensminuten ihrer Mutter, bei ihr gesessen hat.

Er setzt sich auf. Setzt sich neben seine Kreidler. Er ist vor zwei Wochen 15 Jahre alt geworden. Spätestens in diesem Augenblick wird immer einen Teil in ihm in Starre und Einsamkeit vor sich hin vegetieren.

Auch mehr als 30 Jahren später, kann er sich nicht erinnern, was danach passiert ist. Wo er hingegangen ist. Ob er damals den Weg nach oben geschafft hat? Ob er auf dem Kuhstallboden weinend eingeschlafen ist und am nächsten morgen wieder aufwachte? 

An diesem Abend im Oktober 1986 hatte der Nebel ihn vollends umschlossen. Sichtweite, keine Hand breit und seit dem hatte sich der Nebel auch nie wirklich völlig aufgelöst.

An dem Tag der Beerdigung, drei Tage später, beginnen seine Erinnerungen wieder.

Seiner Schwester hatte er damals das Versprechen abgerungen, dass sie in der Kirche nicht weinen sollte. Doch als der Pfarrer den Namen seiner Mutter ausspricht, fängt er hemmungslos an, zu weinen und zu schreien.

Die gesamte Trauerzeremonie hindurch wird er nicht damit aufhören. Einzelne Teilnehmer können sein Weinen und sein Geschrei nicht aushalten und verlassen fluchtartig die Kapelle.

Rennen raus an die Luft, um sich Luft zu verschaffen. Sein unbändiger Schmerz dringt ihnen durch Mark und Bein.

Er wird sich erst beruhigen, als sie den Friedhof mit dem abgesenkten Sarg verlassen.

Wenn er liebt, dann liebt er leidenschaftlich. Seine Mutter ist tot. Und ein Teil von ihm, sagt seine Therapeutin Jahre später, ist mit ihr in das Grab gestiegen und dort geblieben.

„Scherz ist die drittbeste Tarnung.

Die zweitbeste ist Sentimentalität.

Die beste aber ist immer noch die blanke nackte Wahrheit.

Die glaubt niemand.“

Max Frisch