VIA GRAMSCI

Er ist aufgewacht. Die Luft ist ihm weggeblieben. Er atmet schwer und schnappt förmlich nach Luft. Im Traum ist ihm eine seiner Töchter begegnet.

Oder ist er es selbst gewesen? Ein kleines Kind von anderen Kindern immer wieder angegriffen.

Er sieht zu, will eingreifen, retten, helfen, verteidigen. Ist er es selbst, der sich da sieht, wie andere Kinder ihn oder seine Tochter quälen?

Er springt vom Bett auf, verlässt den Traum, reißt das Fenster auf, er hat Angst zu ersticken.

Er atmet immer noch schwer, sucht den Weg in der Dunkelheit zur Tür, durch den Flur in die Küche. Trinkt zwei große Gläser Wasser aus dem Hahn.

Er kann sich nicht halten, fällt auf den Küchenboden und weint und wimmert. Er ruft nach ihr. Fängt an zu schreien, spürt die Angst und Verzweifelung. Sie verschwindet nicht aus seinem Kopf.

Er hasst sich, wenn er schwach und weich ist. Wenn seine Bedürftigkeit so permanent und penetrant, ununterbrochen an ihm nagt. Ihn auffrisst.

Sie haben eine Abmachung. Er schafft es nicht. Da ist kein Du. Kein Gegenueber. Leere, ganz schreckliche Leere.

Gestern, nach dem er Solvay verlassen hat, ist er doch noch hoch gefahren nach Marritimo. Hoch auf den Berg. Als erstes hat er in der Kirche ILARIO E GIOVANNI BATTISTA zwei Kerzen angezündet.

Anschließend ist er die VIA GRAMSCI hinunter an der Gelateria vorbei gelaufen, um die kleine Boutique zu suchen in der er ihr damals das Kleid gekauft hat.

Die Verkäuferinnen haben zu ihr gesagt BELLA BELLISSIMO – Sie sei so hübsch. Doch er findet die Boutique nicht mehr. Es gibt sie nicht mehr. Das Geschäft scheint seit Jahren nicht mehr zu existieren.

Staub überzieht das Schaufenster. Er geht zurück zur DELLA VILLA und der PIAZTETA DELL ERBE, wo er damals für sie das Höschen erstanden hat.

Auch hier existiert der Laden nicht mehr. Ihm scheint eine Metzgerei gewichen zu sein.

Einmal geht er noch die Kirche herum. Der Blick auf das Meer, den sie jedes Mal gemeinsam mit einem Eis genossen haben. Der Blick ist geblieben.

Ansonsten ist vieles nicht mehr, wie es einmal war. Ist das sinnbildlich für ihre Beziehung?

Ist es falsch romantisch zurückzublicken? Das diese Begegnung hier oben über dem Meer so romantisch/emotional für ihn werden würde, damit hat er nicht gerechnet.

Tränen laufen über sein Gesicht und verschämt wischt er sie zur Seite als zwei ältere Frauen ihm entgegenkommen.

Bevor er Richtung Norden fährt, biegt er noch mal Richtung Seminarhaus ab. Er parkiert oberhalb und läuft den steilen Weg hinunter zum Haus.

Das Haus und das Gelände sehen verlassen und unbewohnt aus. Ein Gärtner schneidet die Olivenbäume.

Er macht Fotos von den Zimmern in denen sie beide gemeinsam die Nächte verbracht haben. 

Meer

Er ist noch mal runter zum Meer gelaufen. Gestern und vorgestern sind die Skyter dort gewesen. Heute ist das Meer schon am Morgen voller schwarzer Pinguine die surfen auf den Wellenkämmen.

Mit ihren Brettern streicheln sie die Wasseroberfläche als wäre es das leichteste von der Welt. Diese Leichtigkeit wünscht er beiden für die Zukunft. Gleiten durch die Wellenkämme des Lebens.

Ist sie weiter gegangen? Oder kommt sie noch auf einen melancholischen Augenblick bei ihm hier am Meer vorbei?

Schleicht sich von hinten an und legt ihre schlanken schönen Arme um seine Schulter. Drückt ihm zärtlich einen Kuss auf die Stirn.

Öfter sind sie und er schon früh morgens an das Meer gefahren, über den Hügeln von Rosignano Marritimo hinab nach Solvay oder Vada.

Heute morgen ist er extrem emotional, will nicht weg von diesem Ort, will in der Erinnerung bleiben.

Einmal sind sie einen Tag früher angereist und hatten ein Zimmer direkt am Meer. Mit Pool und sogar einem Whirlpool. Dort haben sie sich Abends hineingesetzt.

Das Hotel hatte zu dieser Jahreszeit kaum Gäste und beide waren verspielt miteinander, als ob sie kleine Kinder wären.

Im Whirlpool hat sie angefangen mit ihren Füßen und später mit ihrer Hand seinen Schwanz zu massieren. Er ist recht schnell gekommen. Sie schauten sich dabei in die Augen.

Alles fiel von ihnen beiden ab, wenn sie und er an diesem Ort waren. 

Nein, er will nicht und er wird nicht diese Beziehung idealisieren. Dazu gab es zahlreiche hässliche Szenen über all die Jahre. Momente an denen sie sich an ihren Traumaoberflächen schmerzhaft berührten. In solchen Momenten waren sie beide außer sich.

Erst im Laufe der Jahre und mit Abstand konnte er die Beziehung differenzierter betrachten.

Damals ahnten sie und er noch wenig von Übertragungs/Gegenübertragungs – Phänomenen.

Davon, dass in Beziehungen ständig Re-Inszenierungen geschehen. Sich Beziehungsmuster wiederholen und sie ebenso wie er, Übertragungen aus Biografischen Erfahrungen neu bespielten.  

Solvay ist für ihn all die Jahre hässlich gewesen. Heute hat er ihre Schönheit entdeckt.

Anmutig, warm und zart liegt der Strand an diesem Morgen vor seinen Füßen. Nein, er hat seine Füße nicht ins Wasser gestreckt.

Sie hat ihm in Spanien gehen auf Sand gelehrt. 

Weggang

Fast zwei Jahre ist es her, seitdem sein Weggang von ihr, hinter ihm liegt.

Durch ihn zog sich in diesen Monaten ein inneres Chaos. Erst jetzt scheint er sich wieder zu fassen. Kaum ein Stein ist in dieser Zeit auf dem anderen geblieben.

Umgegraben, gewühlt, ausgelesen und manches weggeworfen. So wie er es damals als kleine Junge auf den Feldern seiner Eltern gelernt hatte.

Bevor man ein Stück Land neu bepflanzt, galt es dies umzugraben und er hatte als sechsjähriger die Aufgabe, die Steine die beim Umgraben zu Tage traten, in einem Flechtenkorb einzulesen und nachdem dieser voll war, an den Rand des Ackers zu tragen, um ihn dort aus zu leeren.

Er hat nicht nur sie verlassen. Den Ort an dem er lange auf sie gewartet hat, liegt heute mehr als 900 Kilometer entfernt. Er konnte dort nicht mehr sein. Die vielen Erinnerungen an gemeinsame Stunden und Tage stachen in sein Fleisch und zogen Furchen die sein Herz immer wieder aufwühlten.

Eine Stadt hat ihn in den letzten Monaten, angezogen, aufgenommen, aufgesogen, und manchmal aufgefressen. Er hat versucht den Beruf zu wechseln, wie schon häufiger in seinem Leben.

Gelungen ist es ihm diesmal nicht.

Neun Monate und dann musste er einsehen, dass nach mehr als 10 Jahren der Selbstständigkeit ein Leben als Angestellter keine Option für ihn ist.

Jetzt scheint er festzustecken und die globale Situation in Verbindung mit einer weltweiten Pandemie gibt ihm noch mehr das Gefühl, still zustehen.  

Bleiern haben sich die Ereignisse auf viele Menschen in seinem Land gelegt.

Alle stecken mehr oder weniger in der Quarantäne und es gibt nicht wirklich etwas für ihn zu tun.

Der Staat hat ihm ein Arbeitsverbot auferlegt. Aktuell darf keiner in Gruppenveranstaltungen arbeiten und das vermutlich noch mehrere Wochen.

Aufträge fallen weg und Kunden sagen die Gespräche und schon getätigten Anmeldungen wieder ab.  Ihn bewegt, ob und wann es für ihn weitergeht und was er dann tun wird. An manchen Tagen fühlt es sich wie eine Endstation im Nirgendwo an. 

Orte

Manchen Orten 
haftet in meiner Erinnerung
etwas schmerzhaft,
sonderliches
an.

Wenn ich an sie zurückdenke,
entstehen gemischte Gefühle.

Orte von denen ich geflohen bin.

Der Ort an sich
führte wohl nicht
zur Flucht,
sondern vielmehr
die Menschen
die an diesen Orten
lebten und denen ich
nicht mehr
begegnen wollte.

An dem Bogen
den ich beim
Reisen mache
kann ich die
Orte erkennen. 

Ihre Stimme

Selten hat er ihre Stimme durch die Türsprechanlage gehört. In beiden Wohnungen stellte er ihr umgehend einen eigenen Schlüssel zur Verfügung. Es sollte ihr zeigen, was sein ist, ist auch ihres.

Ist das naiv von ihm gewesen? Nach wie vor verneint er diese Frage. Das mit dem Schlüssel macht sein Selbstverständnis von „Eins sein“ deutlich.

Er will und wollte immer teilen mit ihr. Nur selten wollte er etwas für sich alleine haben. Sie will er nicht teilen.

Die Schlüsselgeschichte spiegelt gleichzeitig auch einen Teil seines Schmerzes wieder.

Den spürte er an dem Tag, als er bei ihr war und die Freundin ihres Sohnes wie selbstverständlich einfach so durch die Haustür marschierte. Sie war gerade mal ein halbes Jahr befreundet.

Damals standen ihm die Tränen in den Augen. Er hatte nie nach einem Schlüssel verlangt, aber offensichtlich gehofft, dass sie es ihm gleich tun würde. 

Zuhause ist der Ort, schreibt Pessoa, an dem wir nicht fühlen.

Die Stadt um ihn herum, entsteht jeden Morgen auf´s Neue. An manchen Tagen hat sie unten geklingelt, nach dem er schon stundenlang auf sie gewartet hatte. Oft hast sie gesagt, sie kommt am Freitag und fährt früh los und dann kam sie doch erst gegen 18:00 oder 20:00 Uhr an.

Ja, er hat gewartet, darauf, dass die Wohnung sich mit Leben und mit ihr füllt. Wenn ihre Stimme durch die Sprechanlage nach oben drang, dann hat er in der zweiten Etage gejubelt.

Durch sie wurde die für ihn kalte Wohnung warm und lebendig. In der Regel sind sie verliebt in den Minuten, Stunden und Tagen, die sie hier bei ihm in der Wohnung ist.

Dann, irgendwann ist es vorbei. Sie ist gegangen und die Wohnung, die für die Zeit in der sie hier war, zu seinem und dem gemeinsamen Zuhause wurde, ist dann wieder steril.

Ein Ort zum Schlafen, Essen, Waschen. Mehr nicht. Nie, seitdem er sie kennt, gab er einen Ort oder einer Wohnung den Namen „Zuhause.

Zuhause ist er bei ihr.

Körperhart

Er schreibt sich zu ihr zurück. Ist das möglich, stossen sie und er irgendwann auf die guten, alten Tage und auf das Jetzt an?

Schreiben will er sich zu ihr hin, sich an sie heran schreiben, durch sich zu ihr hin schreiben.

Wenn er schreibt, was passiert dann in ihm wirklich?

Im Moment spürt er einen unsagbaren Drang alles raus zu schreiben, raus zu schreien. All die Jahre, all das was vergangen ist. So vieles macht ihn wütend, so viel Schmerz in ihm den er nie gefühlt hat.

Trauer, unendliche Trauer umspült sein Herz, jetzt wo er an den Ort zurückgekehrt ist, an dem sie beide einige Jahre ihre Zuflucht fanden.

Trauer, Schmerz und Wut über die Jahre vor ihr. Sein Leib krümmt sich, wird hart und stark. Viele Jahrzehnte über ist sein Körper hart und stark gewesen. Steif und unförmig.

Ein blauer Trenchcoat

Draußen tobt ein Sturm. Vom Wind und vom Lärm wacht er auf. Der Wind peitscht um das dreistöckige kleine Hotel Piccolo, das nur wenige Meter vom Meer entfernt liegt.

In der Nacht hat es begonnen zu regnen. Der Regen klatscht auf den unteren Teil der Balkontür. Der obere Teil ist vom Rollo verdeckt. Das Zimmer geht zum Innenhof raus, unten stehen eine Reihe von Mülltonnen. 

So schläft er oft, ein kleiner Teil des Fensters oder der Tür muss „offen“ sein. Er bekommt regelmäßig Angst, wenn er in einem Raum übernachten muss, der komplett verschlossen ist.

Dann muss das Licht angeschaltet bleiben oder der Rollo ein Stück hochgezogen sein. Er braucht Licht.

Draußen ist es sehr ungemütlich, nass und kalt.

Die Klimaanlage hat er vor dem Frühstück auf 24 Grad hochgefahren. Jetzt ist es, nachdem er vom Frühstück zurück kommt, gemütlich warm.

Vermutlich wird er den Tag in diesem Zimmer verbringen. Der Wetterdienst meldet nichts anderes als Regen und Sturm.

Gestern hatte er noch überlegt nach Florenz mit dem Zug zu fahren, allerdings ist da heute auch den ganzen Tag Regen gemeldet.

Und dann ging ihm noch durch den Kopf, dass er die Stadt doch mit ihr gemeinsam entdecken wollte. Er stellt es sich für einen Moment vor, wie damals in Luca.

Traumhafte Momente in der kleinen Bar, auf einen Kaffee am Tresen. Als sie sich spontan in die Arme nahmen und begannen zu tanzen.

Für einen Moment stand die Zeit still und alle schauten auf sie beide und die Zuschauer waren berührt von der sichtbaren Zuneigung die beide füreinander empfanden.

Damals in Luca entdeckte er den dunkelblauen Mantel für sie. Sie trägt ihn zehn Jahre später bei vielen Gelegenheiten immer noch. Sie sieht betörend und anmutig in ihm aus.

Sie trägt ihn mit Stolz, so als ob sie leibhaftig eine waschechte Italienerin wäre.

Diese Momente, wenn Sie aus einer Umkleidekabine kam oder etwas neues anprobiert hatte und er sie begeistert, mit weit offenen Augen anlächelte und sie gleichzeitig, etwas beschämt und fragend, glücklich zurück schaute. Unbezahlbar, solche Augenblicke.

Es sind die vielen kleinen, unscheinbaren Blicke und Begegnungen sein Leben mit ihr reich machten.

Karten

Beim Auspacken seiner Reisetasche findet er überraschender Weise eine Karte und ein Buch, eingepackt in Geschenkpapier. Sie scheint es ihm bei seinem hektischen Abflug am Tag vorher in die Tasche geschmuggelt zu haben.

Das Buch trägt den Titel: „Die Freiheit ist Möglich – über Verantwortung, Lebenssinn und Glück, eine integrierte Persönlichkeit zu werden.“

Will er das überhaupt? Ist ihm der fragile Frieden den er mit sich selbst für die Dauer einer virtuellen Manipulation geschlossen hat, nicht dienlicher? 

Auf der Karte steht ein Text über Freundschaft. AMICITIA

Freundschaft: 

ist eine Herzensangelegenheit, 

die auf Vertrauen 

und Zuneigung beruht,

ein Band zwischen zwei Seelen, 

das weder Raum noch Zeit trennen können. 

Freundschaft bedeutet, 

immer füreinander da zu sein 

und alles miteinander zu teilen – ob Träume, 

Gedanken, Glücksmomente oder Sorgen. 

Es gibt kaum ein kostbareres Geschenk

auf der Welt als die Freundschaft

Der Text berührt ihn tief und gleichzeitig schießen durch seine Synapsen Gedanken, dass sie doch mehr als eine Freundschaft miteinander verbindet.

Sie sind ein Liebespaar. Eigentlich von Anfang an. Im ersten Moment als ihre Herzen, nach mehr als 2 Jahren gemeinsamer Arbeit, sich bei einem Glas Rotwein begegneten, sind sie ein Liebenspaar.

Sie sind immer mehr als gute Kollegen und Freund gewesen. Nie nach diesem epischen Moment waren sie weniger als ein Liebespaar in seinen Augen.

Wie oft hat es ihm in den vergangen Jahren weh gemacht, dass sie oft nicht dazu stand oder stehen wollte. Immer wieder diese verdeckte Scheisse, die sie beide nicht los ließ.

Auf der Rückseite der Karte hatte sie drei Worte geschrieben.

BIS BALD JACK

Die meisten Karten, die sie ihm in den vergangen Jahren geschenkt hat, sind auf der Rückseite leer.

Darüber das es so ist, hat er oft fantasiert. Fehlten ihr die Worte? Wollte sie, dass ihre Liebe nicht nach verfolgt werden konnte?

War ihre Absicht unverbindlich zu bleiben? Konnte sie „ICH LIEBE DICH“ nicht ausdrücken oder hatte dies einfach nicht gelernt?

Rituale

Aufgewacht gegen 6:00 Uhr. Er hat keine Motivation, der Körper streikt. Er bleibt liegen. Schläft wieder ein und wird von einem Traum wach.

Sie und er sind in einem Lager. Sie teilen einen Schlafraum mit Matratzen auf dem Boden, mit zehn anderen. Beide gehen zur Veranstaltungen, sind aber nie zusammen.

Jeder bewegt sich vom anderen getrennt auf dem Gelände und er empfindet im Traum keine Verbundenheit.

Erinnerungen an einen Festabend in der Hauptstadt kommen real hoch.

Dort sind sie als Paar im Traum angemeldet, doch verlieren sie sich. Er findet sie nicht mehr und von seinem Suchen wird er wach. 

Er bleibt noch zwei Stunden im Bett. Liest Nachrichten, surft im Internet, planlos und haltlos.

Orientierungslos trifft es am Besten.

Das Gefühl ist ihm sehr vertraut. Nach intensiver einwöchiger Nähe und Intimität plötzlich ein verbaler, nonverbaler, körperlicher und visueller Abbruch, der ihn ins bodenlose stürzen lässt.

Diesmal noch mit der besonderen Note und veränderten Konstellation, dass sie seit Sonntag Abend keinen Kontakt mehr haben.

Kein „Gute Nacht“ am Telefon und kein „Guten Morgen“ per WhatsApp.

Zwei Rituale die ihm immer Halt und Orientierung. Besser gesagt, Sicherheit gaben. Er verflucht die Entscheidung.

Die Situation macht ihn wütend. Wütend auf sich, auf sie und auf die Umstände. Vor allem darauf, dass sie diese, beide, künstlich herbei geführt haben.

Wozu dieser ganze Spuck? Sie lieben sich doch. Was hat sie beide bloß veranlasst, diese Entscheidung zu treffen. Allein gelassen werden macht ihn sehr wütend.

„In die Augen kann man fast jedem sehen. Aber jemand zu finden, der die selbe Welt sieht, ist vermutlich ziemlich selten.“